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Der Pecorino in Walnussblättern, ist ein gereifter Schafskäse, der typisch für die Provinz von Siena ist, insbesondere für die Gemeinde von Montefollonico.
Eine der Haupteigenschaften dieses Käses ist seine Rinde: Sie ist hart, blassgelb und zeichnet sich durch ein holziges Aroma aus. Die Käsemasse ist dagegen ziemlich hart, kompakt und weiß. Wie der Name suggeriert, wird dieser Käse aus 100% italienischer Schafmilch hergestellt.
Das Produkt wird vakuumverpackt und mit einer Schnur umwickelt geliefert, weshalb es sich auch hervorragend als Geschenk eignet.
Pasteurisierte Schafsmilch, Salz, Lab, ausgewählte Milchfermente, Sonnenblumenöl, Walnussblätterkruste. Ungenießbare Rinde. Herkunft der Milch: Italien.
Pasteurisierte Schafsmilch, Salz, Lab, ausgewählte Milchfermente, Sonnenblumenöl, Walnussblätterkruste. Ungenießbare Rinde. Herkunft der Milch: Italien.
Verzehrtipp
Der Käse in Walnussblättern gereift hat ein großes Geschmacksspektrum und eignet sich hervorragend zum Würzen von Soßen, Suppen und Minestrone, aber auch als Begleitung von gemischten Salaten, Fleisch-Carpaccio oder auf Ravioli mit Butter und Salbei gerieben.
Er kann aber auch sehr gut als Aperitif, begleitet von gemischtem Aufschnitt wie Bresaola aus Schweinefleisch oder rohem Schinken und einem Glas Rotwein wie beispielsweise einen Val d’Orcia serviert werden.
Herstellung
Die Reifung des Käses sieht sehr spezifische Phasen vor, deren Eihaltung von grundlegender Bedeutung sind, um ein hochwertiges Produkt zu erhalten. Alles beginnt mit der Ernte der Walnussblätter, die sorgfältig ausgewählt werden müssen, damit sie groß genug und nicht zu trocken sind. Danach werden die Formen des Schafskäses nach einer ersten Reifungsphase für eine Dauer von mindestens 90 Tagen unter einer Schicht von Walnussblättern reifen gelassen.
Interessant zu wissen
Einigen Legenden zufolge entstand dieser Käse durch einen Fehler, der von Landpächtern und Schäfern begangen wurde.
Beim Versuch, den Käse vor dem Besitzer zu verstecken, um ihn nicht teilen zu müssen, stellten die Schäfer die Käseformen in Terracotta-Gefäße und bedeckten sie mit Walnussblättern.
In der Tat geht der besondere Reifeprozess dieses Käses auf eine uralte Tradition zurück. Die Schäfer verwendeten die Walnussblätter, um die Käseformen des Schafskäses zu umhüllen, da keine Kühlzellen vorhanden waren. Diese Technik ermöglicht es, den Käse vor äußeren Einflüssen zu schützen, ein Austrocknen zu verhindern und die Käse länger zu konservieren. Außerdem konnte der Käse auf diese Weise länger gelagert werden, da er länger reifen musste. Eine erfinderische Technik, die es den Käsern ermöglichte, trotz der begrenzten zur Verfügung stehenden Mittel ein hochwertiges Produkt zu erhalten. Heute ist diese Aufbewahrungsart zu einer charakteristischen Reifungsmethode geworden, die dem Schafskäse einen starken, entschiedenen und ganz besonderen Geschmack verleiht.
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