Seine Geschichte
Wenn Sie „Guanciale“ sagen, denken Sie an „Pasta alla Carbonara“? Ja, aber nicht nur. Der unangefochtene Protagonist eines der schmackhaftesten
Gerichte der italienischen Küche, die Pasta all’Amatriciana, stammt aus der Region zwischen der Provinz L’Aquila und der kleinen Stadt Amatrice. Die erste Person, die ihn in einem Rezept offiziell zum Würzen ihrer Pastasciutta verwendete, war die berühmte Ada Boni in ihrem ebenso berühmten Buch „Il piccolo talismano della felicità“ (Der kleine Talisman des Glücks) aus dem Jahr 1949.
Herstellung
Wie der Name schon sagt, wird der Guanciale aus der Schweinebacke hergestellt, die sich durch einen mageren Fleischanteil und einen fettigeren Fleischanteil zusammensetzt, wobei der fettigere Teil als wertvoller angesehen wird, als jener in anderen Wurstspezialitäten wie etwa der Pancetta oder dem Lardo-Speck. Das Fleisch wird einige Tage lang gesalzen und dann mit Kräutern wie Pfeffer, Chili und manchmal auch Knoblauch oder Rosmarin gewürzt.
Einige Rezepte, vor allem in Mittelitalien, sehen vor, dass der Guanciale zusätzlich geräuchert wird. Schließlich wird das Fleisch sanft massiert und mehrere Wochen lang trocknen und reifen gelassen. Eine lange und kostbare Wartezeit, um ein wirklich einzigartiges und unverwechselbares Produkt zu erhalten.
Qualität des Produkts
Der Guanciale ist eine ganz besondere Wurstware und zeichnet sich durch ein raffiniertes Aroma und einzigartige Geschmacksnoten aus. Das Unternehmen Salumi Pasini setzt stets auf die Auswahl hochwertiger Rohstoffe und wendet altbewährte Herstellungstechniken an, unter Respektierung der langen Produktionszeiten und der Handwerkskunst. Das Endprodukt besticht durch einen kräftigen Geschmack mit pfeffrigen Noten und einem süßlichen Abgang.