Der Ursprung dieser Salami ist zweifellos das Monferrato-Gebiet, aber um die Herkunft ihres Namens ranken sich viele Legenden. Der anerkanntesten Version zufolge bezieht sich der Begriff „muletta“ auf eine aus den ostvenezianischen Dialekten stammende Redewendung, mit der man junge Mädchen bezeichnet. Der Legende nach war der Schöpfer dieser piemontesischen Salami während des Risorgimento gezwungen, dem Militär zu dienen, seine Heimat zu verlassen und nach Triest zu ziehen. Dort war der junge Salamimacher jedoch mehr von der Anziehungskraft der einheimischen Mädchen als vom Krieg beeindruckt. Als er schließlich in sein Dorf zurückkehren konnte, kreierte er diese romantische Salami und widmete sie seinen Musen.
Herstellung
Die Muletta Salami besteht zu einem hohen Prozentsatz aus wertvollen Schweinefleischteilen, wie Keule, Oberschale und Schulter. Sie unterscheidet sich von anderen Salamis vor allem durch die Kombination von Gewürzen, wie schwarzer und weißer Pfeffer und Muskatnuss, die zusammen mit Knoblauch und Wein – meist ein typischer Wein aus Monferrato, wie beispielsweise ein Barbera – als eine Art Aufguss zum Würzen und verfeinern der Fleischmasse verwendet werden. Schließlich wird die Fleischmasse in einen Naturdarm gefüllt, der sich von den Kunststoffdärmen anderer Salamis unterscheidet, da er sich für die lange Reifezeit der Salami, die zwei bis drei Monate betragen kann, besser eignet.
Qualität des Produkts
Die Muletta Salami von Salumi Pasini zeichnet sich durch ihre besondere Gewürzmischung und eine Geschichte von Waffen und Liebe aus. Durch die sorgfältige Auswahl des verwendeten Schweinefleisches und die manuelle Bindung ist sie ein einzigartiges Produkt. Die Salami wird gut neunzig Tage lang reifen gelassen, damit sich ihr einzigartiger Geschmack und ihr unverwechselbares Aroma vollkommen entfalten können. Das macht sie schon vom ersten Bissen an unwiderstehlich.
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