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Aus was ist Salami gemacht?

Das gastronomische Erbe Italiens ist ebenso umfangreich wie alt: Käse, Pasta, Wein, Olivenöl sind nur ein Teil der vielen Köstlichkeiten, die seit jeher die Gaumen von Menschen aus aller Welt erobern.

Die Salami ist eines der beliebtesten und am häufigsten nachgeahmten Lebensmittel, dank ihres Geschmacks, der sie sowohl allein als auch in Verbindung mit anderen italienischen Köstlichkeiten beliebt macht: Sie wird aus Schweinefleisch, Fett, Salz und Gewürzen hergestellt, entsprechend gefüllt und dann gewürzt.

In Italien gibt es verschiedene Arten von Salami: Wir erinnern uns zum Beispiel an die Salami von Mailand, die von Neapel, die von Felino und die Salami von Cremona.

Die Ursprünge der Salami und der ausgewählten Fleischsorten

Das Wort Salami leitet sich von dem antiken Begriff „salame“ ab, der im Mittelalter verwendet wurde, um das in Salz konservierte Element zu bezeichnen (obwohl es ursprünglich der Fisch war, der mit dieser Technik konserviert wurde).

In der Vergangenheit wurde Salami aus Fleischresten früherer Zubereitungen zubereitet. Dann, während des Mittelalters, perfektionierte sich die Kunst der Charcuterie sowohl in den Produktionstechniken als auch in den Würsten selbst.

In Wirklichkeit hat die Konservierung von Pökelfleisch sogar noch ältere Ursprünge. Es gibt Spuren davon im ägypten von Ramses III. und im alten Rom, als die sogenannten „insicia“ von den reichsten Schichten bei üppigen Banketten verzehrt wurden.

In ihrer archaischsten Form waren sie sogar im Griechenland von Homer bekannt, der in seiner Odyssee von Zubereitungen auf Basis von Fleisch, Fett und Blut spricht.

Die Kunst des Wurstmachens wurde in der Renaissance zu einem Beruf, der einer Regulierung bedurfte: Aus diesem Grund entstanden die ersten Korporationen, wie die der Lardaroli von Parma und der Solaroli von Bologna, vor allem aber erließ der Kardinal Girolamo Farnese Vorschriften, die die Verwendung von Zutaten für die Herstellung von Wurstwaren, einschließlich Salami, zwingend vorschrieben.

Im Allgemeinen wird die Salami aus Schweinefleisch hergestellt, d. h. aus Abschnitten, die von anderen Zubereitungen stammen, vor allem aus Lende und Schulter: In Italien gibt es jedoch auch Salami aus Rind, Ziege, Ente, Gans, Esel, Schaf, Pferd und sogar aus Wild (z. B. Reh, Wildschwein, Elch und Hase).

Stadien der Salamiverarbeitung und Nährwerte

Die erste Phase der Verarbeitung der Salami ist die Auswahl des Fleisches, das im Allgemeinen mechanisch zerkleinert wird (es gibt jedoch Salamis, bei denen der Schnitt mit dem Messer erfolgt, und das ist bei der friaulischen Salami der Fall). Es ist genau die Körnung des Fleisches (fein, mittel oder grob), die die verschiedenen Salamisorten unterscheidet.

Der nächste Schritt ist die Zugabe von Salpeter, dem Kaliumsalz, das nicht nur für die Konservierung der Wurst (es verhindert, dass Mikroorganismen den Geschmack verändern), sondern auch für die Würzung und die Verstärkung der Aromen unerlässlich ist.

Zusätzlich zum Salz wird dem Teig Fett zugesetzt, um der Salami mehr Weichheit zu verleihen: Es wird meist aus der feinsten Schweinebacke oder den anderen subkutanen Bereichen des Schweins entnommen.

Gewürze und Aromen sind jene Zutaten, die der Salami Geschmack verleihen: gemahlener oder ganzer Pfeffer, Fenchelsamen, wilder Fenchel, Chili, Rot- oder Weißwein, Knoblauch und, wie im Fall der Blutwurst, echtes Schweineblut.

Nach der Zubereitung des Teigs wird er in einen Naturdarm mit klassischer schmaler und länglicher Form eingetütet: Die Salami ist somit bereit für die Reifung in feuchter und relativ kühler Umgebung, für einen Zeitraum, der zwischen 1 und 5 Monaten liegen kann (einige Salamis, wie z. B. Casereccio, durchlaufen eine Reifung von bis zu 1 Jahr).

Salami, wie auch andere Wurstsorten, sind zwar keine Produkte, die für eine Diät geeignet sind, aber sie sind handwerklich hergestellte Lebensmittel und echt, wenn sie in der richtigen Dosis verzehrt werden.

In 100 Gramm Produkt stecken ca. 370 Kcal: Der Verzehr von Salamischeiben bedeutet auch die Aufnahme weiterer lebenswichtiger Nährstoffe wie B-Vitamine, Proteine, Wasser, Kohlenhydrate, gesättigte Fettsäuren, Zucker und Mineralsalze wie Zink, Phosphor, Eisen und Natrium.

Die Delikatesse und der Geschmack von Salami: die beliebtesten Rezepte

Salami ist eine der beliebtesten italienischen Wurstsorten. Zart und schmackhaft, eignet sichndie Salami für einfache oder komplexe Gerichte, je nach Geschmack und Wunsch des Gaumens der Esser.

Wie andere Wurstsorten kann auch Salami für die Zubereitung von leckeren Sandwiches verwendet werden, in die man Gewürze und, warum nicht, ein paar Scheiben Käse einarbeiten kann.

Lassen wir mal die Sandwiches beiseite und entdecken wir die besten Rezepte mit einer der beliebtesten Wurstsorten Italiens!

Die Salami für die Zubereitung der ersten Gänge

Die Salami ist sowohl für die Zubereitung von ersten als auch zweiten Gängen geeignet. Außerdem kann sie sich dank dieser Vielfalt als vielseitiges Lebensmittel etablieren, das den Gaumen der anspruchsvollsten Gäste zufriedenstellt.

Was die ersten Gänge betrifft, so wird Salami in der Regel bei der Zubereitung von Würzgerichten verwendet: Dies ist zum Beispiel bei Spaghetti mit Salami der Fall, bei denen die Wurst in Scheiben geschnitten und mit fadenförmigen Nudeln kombiniert wird; es ist aber auch bei den Penne mit Salamisauce der Fall.

Wie bei anderen Soßen auf Fleischbasis – denken Sie an das berühmte Ragù, sei es aus Schweine – oder Wildschweinfleisch – kann auch Salami den Geschmack der Tomatensoße bereichern.

Die Creme, die durch die Kombination von Salami und Soße entsteht, wird einen unnachahmlichen Geschmack haben und kann durch die Zugabe von schwarzen Oliven weiter bereichert werden: Das Endprodukt wird einen wirklich fantastischen Geschmack haben!

Die Salami für die Zubereitung von Hauptgerichten

Wie bereits erwähnt, ist Salami auch bei der Zubereitung von Hauptgerichten hilfreich. In diesem Fall gibt es keinen Mangel an Möglichkeiten, einzigartige Gerichte mit einem schmackhaften Geschmack zu kreieren, angefangen bei der Wurst für herzhafte Pasteten.

Ein Beispiel ist eine herzhafte Pastete mit Salami und Kartoffeln: Der zarte Geschmack der Knolle verbindet sich perfekt mit dem intensiven Aroma der Salami, in einer Mischung, die der Blätterteigboden bereichert.

Besonders schmackhaft sind u. a. die Kartoffelröllchen mit Salami und Käse. In diesem Fall werden die beiden oben genannten Lebensmittel mit dem Milchprodukt kombiniert, was eine neue Kombination mit einem starken und sehr schätzbaren Geschmack garantiert.

Andere Gerichte auf Salamibasis

Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es keinen Mangel an Alternativen für die Zubereitung von Gerichten auf Salamibasis. Die Wurst eignet sich perfekt für eine Vielzahl verschiedener Zubereitungen und ermöglicht es dem Koch, sich selbst zu verwöhnen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen.

Und hier wird es durch die Kombination der Salami mit anderen Zutaten möglich, ein reichhaltiges Omelett mit Salami oder Nudeln mit Salami und Scamorza-Käse zuzubereiten; und warum nicht Fusilli mit Salami und Irpina-Ricotta versuchen?

Der rauchige Geschmack der Wurst wird sich perfekt mit der Delikatesse des Milchprodukts verbinden.

Kurzum, eine Zutat wie Salami darf in keiner Küche fehlen. Die Rede ist von einer Wurst für erste oder zweite Gänge, die auch in Sandwiches oder mit ein paar Käsescheiben genossen werden kann.

Schlussfolgerungen zu Salami

Salami ist eine der besten Wurstsorten der italienischen Charcuterie, dank ihres unwiderstehlichen Dufts, der meist leuchtend roten Farbe und des Geschmacks, dem nur wenige widerstehen können.

Hinter dieser Salami steckt eine sehr lange Geschichte und eine Leidenschaft, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.

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